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Bauen und wohnen

Unsere Gemeinden bieten in der Regel eine hohe Wohnqualität, die durch Naturnähe und Ruhe geprägt ist. Doch auch Naturflächen stehen nur begrenzt zur Verfügung. Um sparsam und nachhaltig mit der Natur umzugehen, hat für uns die ausgewogene Innenverdichtung Vorrang vor der Ausweisung neuer Baugebiete.
In unseren Gemeinden leben viele Bürger der Generation 60+ nach dem Auszug der Kinder allein in großen Häusern mit großzügigen Gärten. Mit zunehmendem Alter kann die Größe jedoch zu einer Last werden, wenn beispielsweise Räume ungenutzt bleiben, aber geheizt und gepflegt werden müssen, oder wenn die Gartenarbeit zu schwer wird.
In einem Generationendialog zwischen Wohnraumsuchenden und zur Veränderung bereiten Hausbesitzer*innen sollten die Möglichkeiten zur evtl. gemeinsamen Nutzung von Häusern und Gärten erörtert werden, um zukunftsfähige Lösungen für unsere Wohngebiete zu finden.

Wir schlagen vor

  • dem Bauen „in zweiter Reihe“ und der Modernisierung alter Häuser Vorrang einräumen,
  • dass mehr ungenutzte Bereiche und Dachräume als Wohnraum genutzt werden,
  • den zusätzlichen Wohnungsbedarf möglichst innerhalb bereits bebauter Bereiche zu decken,
  • dass ein Baulücken- und Leerstandskataster in den Gemeinden erstellt wird, um nutzbare Flächen zu finden und deren Bebauung anzuregen.

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